Willy Wonka ist ein Nazi.

Australien ist groß und gefährlich. Trotzdem trauen wir uns hin und erleben ganz viele Sachen. Lustige, spannende und vor allem interessante. Ihr sollt auch was davon haben. Darum gibt es dieses Blog.
Heute ist ein Stück australischer Fernsehgeschichte zu Ende gegangen. Drei Montate lang haben wir mitgefiebert und mitgeschwitzt bei "The biggest loser". Das Konzept dieser brillianten Realityshow: 12 sagen wir mal "korpulente" Australier (Durchschnittsgewicht ca. 150 kg) ziehen in ein Haus, werden auf Diät gesetzt und von zwei Fitnesstrainern aus Los Angeles im Fitnessstudio gequält. Da setzt man sich doch gerne mit ner Pizza (doppelt Käse) und lecker Bier vor die Glotze und guckt zu.
Yeehaa, on the road again! Am Ostermontag ging’s früh morgens los. Die Mietwagenfirma überraschte uns positiv mit einem sehr geräumigen Nissan Pulsar, den Fahrerin Laura von Anfang an voll im Griff hatte. Erste Station auf unserer Kurzreise war das Surferparadies Torquay ungefähr 100 Kilometer südöstlich von Melbourne. Am örtlichen Bells Beach gings in dieser Woche beim Rip Curl Pro um Punkte im Surfweltcup, aber leider war ausgerechnet am Montag Flaute und keine Welle zum Surfen in Sicht. Pech gehabt.
Heute hatten wir hohen Besuch. Naja, eigentlich eher kleinen - und das, obwohl wir vergessen hatten eine Schale Milch und Kekse rauszustellen. Egal, er war auf jeden Fall da und damit ging das große Suchen los.
Heute haben wir unsere Mittagspause für einen Ausflug in die Wildnis genutzt: Ab in den La Trobe Wildlife Park - aufregend!