Der Winter ist da.

Beweis (aufgenommen in einer Bar, wo es ja bekanntlich immer besonders kalt ist): Na gut, gaaanz so doll frieren wir hier noch nicht (aufgenommen in der Bar, in der es bekanntlich nicht sehr kalt ist):
Diesen Beitrag schrob die Frau mit der kaputten Hose.

Erfolgreicher Geschaeftsmann.

Neben der Modelkarriere (siehe unten) bin ich mittlerweile auch dick im Bestattungsbusiness.

Johannes macht uns Bloedsinn veroeffentlichen.

So, das is unser Staubsauger, vorgestellt von mir, dem neuen internationalen Starmodel fuer Haushaltsgeraetepraesentationen (ab und zu brauch ich so ein Monsterwort, die gibt es in der englischen Sprache leider nicht). Was der Dummfug soll? Ein Klick bringt die Antwort.

From Hell.

...so lautete der symphatische Name einer Band, die wir gestern unfreiwillig gesehen und gehoert haben. Aber fangen wir von vorne an... Eigentlich wollten wir ganz entspannt ein paar Bierchen zum Abschied von Brian und Meytal trinken, die die Woche ueber bei uns gewohnt haben. Das Ganze endete dann so:
Und so:
Saemtlich Verbote wurden ueberschritten...
...noch ein Bierchen. Prost! (Autorin: ich)

Jensen zwingt mich.

Jensen sagt ich soll einen Eintrag machen. Na gut. Das da oben ist eine leckere Biersorte hier. Hab ich gestern getrunken.

Sport am Sonntag vertreibt Hummer und Fliegen.

Commonwealth Games die Zweite. Diesmal: Leichtathletik. Zu meiner Lieblingszeit an einem Sonntag (9 Uhr morgens) kaempfen wir uns durch viele Absperrungen und wenig Zuschauer an der Marathonstrecke entlang zum Melbourne Cricket Ground. Im Stadion war es trotz der fruehen Uhrzeit schon ziemlich voll. Morgenstund hat eben Gold im Mund, die Aussies haben blau auf dem Kopf und Jensen und ich leckere Cookies zum Fruehstueck. Ach ja, und dann war da ja noch der Sport. Hier sieht man das mit 17 angetretenen Laeufern doch recht uebersichtliche Teilnehmerfeld des Maennermarathons. Einer der Laeufer hat die gute alte "easy going"-Mentalitaet der Aussies sehr woertlich genommen und kam eine gute Stunde nach allen anderen ins Ziel - unter grossem Applaus der Zuschauer versteht sich. Ansonsten gabs noch 100m- und 400m-Vorlaeufe, Kugelstossen-Qualifikation und Finale der Speerwerferinnen. Nach so viel Passivsport hat es Jensen nicht mehr ruhig auf dem Sitz gehalten. Kaum zu Hause angekommen hat er Ian zum Deutsch-Australischen Duell im Lawnbowls herausgefordert. Bei diesem aeussert komplexen Spiel versucht jeder mit zwei eierigen Kugeln so dicht wie moeglich an die kleine weisse Kugel zu werfen. Spannung pur!

Das erste Duell ging uebrigens 7:5 fuer Australien aus. Naechsten Sonntag gibts das Rueckspiel. Seid gespannt!

Let the Games begin.

Ob nun die Commonwealth Games beginnen oder in China faellt ein Sack Reis um - ausserhalb Australiens oder sogar Melbournes ist das ziemlich das Gleiche. Hier wurde allerdings am Mittwoch bei der Opening Ceremony ein ziemliches Tamtam veranstaltet und mit weit ueber 100.000 Menschen mitten in der Stadt gefeiert. Wir waren dabei, Bilder gibt es aber nicht - war zu dunkel.

Licht gab es beim Rugby im Telstra Dome genug, dafuer liess die erhoffte Action ein bisschen zu wuenschen uebrig. Da die richtig guten Spieler Besseres zu tun haben, als bei den Commonwealth Games zu spielen (ihr seht, wie ernst sie genommen werden), wurden die Rugbyteams von 14 auf 7 Spieler geschrumpft, das Feld aber normalgross gelassen. Keine gute Idee, wie wir finden.
Wenn dann noch solch ruhmreiche Sportnationen wie Tonga und Kieu Island antreten, naja...
Aber hier erstmal die Ergebnisse: Suedafrika - Uganda 63:7, Samoa - Tonga 25:0, England - Sri Lanka ganz knapp 61:0, Australien - Cook Islands 28:19, Kanada - Kieu Island 24:7 und der Kracher Wales - Namibia 40:7.
Das hier war dann auch so ziemlich die euphorischste Reaktion, die wir gestern Abend zustand gebracht haben:
Auf ausdruecklichen Wunsch ab heute mit Angabe des Autors/der Autorin: Jens

Australien - das Land der Kaesesuenden.

Das ist ein Mozzarella. Sagen die Australier. Stimmt aber nicht. In Wahrheit ist es naemlich ein ganz gewoehnlicher Butterkaese. Naja, immerhin sieht er aus wie eine Schirmloepe. Oder eine Schnecke. Darueber streiten Jensen und ich noch. Was meint ihr?

Drei, zwei, eins... deins.

Fuer Johannes :-) Und hier gibts die Erklaerung.

Musikantenstadl.

Am Samstag Abend stand Kultur auf dem Programm: Konzertbesuch.
Bill in Action: Bachelor of Arts bringen uns die 80er Jahre zurueck. Also rein in die Roehrenjeans und ab gehts. Nuetzt ja nix, um es mit Turbo's Worten zu sagen. A propos Turbo: Der feierte nebenbei in seinen 27. Geburtstag und ging dabei ab wie Schmitz Katze: Nochmals happy birthday nachtraeglich, du ALTE Asipalme!

Alle haben sich lieb.

So sah es Freitagabend in unserem Garten aus. Von Torben kennt man das ja nicht anders, aber dass Bill und Ian sich so moegen, sieht man nicht immer. Hatte der Alkohol was damit zu tun, der in rauhen Mengen vertilgt wurde? Ich glaube schon, Tim. Warum wir getrunken haben? Weiss nicht mehr genau, ich glaube es hatte was mit Essen und Einladung zu tun... oder so.
Nadine hat uerbigens in der Oesterreicherin Laura ihre Seelenverwandte gefunden. Beide sind absolute Technikkrueppel, finden nie den Weg und erzaehlen viel Bloedsinn. Das passt wie Arsch auf Eimer, wuerde ich sagen.

Fuer alle, die bisher keine Postkarte bekommen haben.

Guck an.

Um uns mal einen Ueberblick ueber Melbourne zu verschaffen, haben Jensen und ich 54 Stockwerke des Rialto Towers erklommen (puh, ich hab jetzt noch Muskelkater... vom langen Stehen im Fahrstuhl).

Die Aussicht war super(man).
Und natuerlich bleibt man auch in 253 Metern Hoehe nicht von der Sportbegeisterung der Aussies verschont. Naechste Woche starten die Commomwealth Games und die Stadt steht jetzt schon Kopf. Mit Tickets fuer Rugby und Leichtathletik in der Tasche freuen wir uns auf 71-74 teilnehmende Nationen (wir muessen nochmal nachzaehlen) und jede Menge Stau!

Die Situation geraet ausser Kontrolle.

Hilfe! Es vermehrt sich. Selbst allerbeste Sicherheitsvorkehrungen wie Pringles-, Kaese- und Saurer-Entzug haben nicht geholfen, eine Epidemie zu verhindern. Nun haben die Australier den Salat.

Sonntagsausflug.

Gestern war Sonntag. Und sonntags macht man ja bekanntlich Familienausflug mit Mutti und die Kleinen. Also haben Jensen (der Kleine) und ich (Mutti) uns auf den langen, beschwerlichen Weg in die Stadt gemacht. Ich hab mich wagemutig in die Fluten gestuerzt (nein, es gibt leider kein Bild, aber die Kitesurfer sind auch ganz schick, oder?) und Jensen hat weinend am Strand gesessen, weil er seine Schwimmfluegel vergessen hatte.
Dafuer hatte er hinterher auf der Formel 1 Rennstrecke im Albert Park jede Menge Spass. Naja, oder so aehnlich.

Das musste mal gesagt werden.

Diese Uhr war ungefaehr das erste was wir bei der Besichtigung in dem Haus gesehen haben. Und zack, wir wussten beide: hier muessen wir einziehen. Prost!

Stupid Dinner.

Am Freitag hat Chefkoch Ian sich die Ehre gegeben und ein 3-Gaenge-Menue zubereitet. Das haben wir dann ganz stilecht bei Kerzenschein und der ein oder anderen Flasche Wein auf unserer Terasse verspeist. Eigentlich sollten ein paar mehr Leute kommen, aber nun ja... weniger Leute - mehr Essen fuer uns! Lecker wars auf jeden Fall, well done Ian!