Australia Day in Brisbane.

Gestern haben die Aussies ihren Nationalfeiertag festlich begangen und wir waren mittendrin. Die Brisbaner Southbank, der Hauptort des Geschehens, war pickepackevoll mit patriotischen Australiern jeglicher Coleur und die Flagge mit dem Union Jack und den weissen Sternen war einfach ueberall.
Eigentlich wollte ich noch ein paar mehr Fotos hochladen, unter anderem von einem Nadine-Gemaelde, dass ihre "Vision of Australia" zeigt (eine Art Wettbewerb, an dem Schulkinder aus Queensland teilgenommen haben), aber der Computer laesst mich nicht. Muss ich wohl nachreichen. Morgen verlassen wir Brisbane wieder, vielleicht wird in Rainbow Beach auch der PC-Zugang besser.

Neuer Ort und Halbfinale ade.

Leider gibt es heute mangels USB-Anschluss an diesem Computer keine Bilder, sondern nur ein kurzes Update. Seit gestern Abend sind wir in Brisbane, der drittgroessten Stadt Australiens. Es ist verdammt heiss hier (wer haette das gedacht?) und die Stadtfledermaeuse sind so gross wie bei uns eine sehr stattliche Kraehe. Mehr haben wir noch nicht rausgefunden. Heute wird mit grosser Parade der Australia Day gefeiert, davon koennen wir euch dann spaeter sicher auch ein paar Impressionen bieten.
Leider war der Start in den Tag heute alles andere als angenehm, da doch recht fix die Nachricht vom 1:3 Werders in St. Pauli zu uns schwappte. Dumm gelaufen und echt peinlich, aber was will man machen? Trotz der Meckerei ueber schlechte Platzverhaeltnisse (warum wurde das Spiel nicht kurzfristig nach Down Under verlegt?) wuerde ich sagen: Hut ab Pauli und viel Glueck fuer die naechsten beiden Runden ;-)

Some Abkuehlung, please.

Gestern Abend sind wir von Newcastle aus mit dem Greyhoundbus nach Byron Bay aufgebrochen, eine kurze Fahrt von laecherlichen zehneinhalb Stunden. Die gingen tatsaechlich schnell rum, weil die gesamte Reisegruppe ueberraschenderweise tief und fest schlummerte. Am Zielort warteten dann ein fiese Hitze und die zum Glueck nur kurze Suche nach einem Hostel. Zack die Bohne, wie eine meiner Mitreisenden jetzt sagen wuerde, sassen wir schon wieder im Bus, diesmal jedoch in einem ganz besonderen, naemlich dem von Fred gelenkten Happy Coach. Der verrueckte Rastamann schaukelte uns in unnachahmlicher Art nach Nimbin, DIE Hippie-Hochburg Australiens. Auf der Strasse dort wurden uns staendig Drogen aller Art angeboten und die meisten Leute waren einfach nur dicht bis in die ungewaschenen Haarsitzen. Ein ziemlicher Spass, bei dem Nadine dann sogar ihr absolutes Traumhaus fand.
Ansonsten war das Erwaehnenswerteste an diesem Tag, dass es wirklich fast unertraeglich heiss war. Wir haben das fuer euch bibbernden Daheimgebliebenen im Bild festgehalten: Ein ganz bestimmter Austauschstudent in Finnland sollte sich jetzt angesrochen fuehlen...

Drei Weissbrote am Strand.

Sydney liegt hinter uns und puentklich zu unserer Ankunft in Newcastle haben sich die Wolken verzogen. Strandwetter ahoi! Etwas anderes als am Strand rumzuliegen und sich trotz Lichtschutzfaktor 50 einen Sonnenbrand zu holen kann man in dieser beschaulichen Stadt auch nicht machen. Ach doch, es gibt eine nette Bar mit Livemusik und Bier fuer 1,50 Dollar, die Abende sind also gerettet.
Und waehrend ich heute entspannt meine Plauze in die Sonne gestreckt habe, haben sich Juliana und Jensen zwei Bodyboards ausgeliehen und sich todesmutig in die Fluten gestuerzt. Ergebnis: ein blutiges Knie bei Juliana und Muskelkater bei Jensen, obwohl er eigentlich nur klaeglich zwischen den Wellen herumgeduempelt ist... naja, ein Riesenspass, vor allem fuer mich :-)

Wie Sie sehen, sehen Sie heute etwas.

Immer noch kein Sonnenschein, aber wenigstens auch kein undurchdringbarer Nebel: Die Sicht vom Sydney Tower, dem hoechsten Gebaeude der Stadt, war schon recht beeindruckend. Natuerlich sieht die Harbour Bridge aus ueber 200 Metern in echt viel besser aus als auf dem Foto, also hinfahren und angucken! Tolle Aussicht gab's auch auf den Ozean und die riesige und wunderbare Bucht, in der Sydney liegt.

Wie Sie sehen, sehen Sie nichts.

Unsere kleine Reisegruppe ist heute mit einem Minibus gelenkt von "Disco-Rosco aka the Koala Man" (so seine Vorstellung) in die nahe Sydney gelegenen Blue Mountains gefahren. Leider war das Wetter so schlecht, dass die eigentlich geniale Aussicht etwas weniger genial war.
Unseren Spass hatten wir trotzdem bei dem ein oder anderen Bushwalk, der mehr Pfuetzen und Schlamm zu bieten hatte, als Bremen an einem grauen Novembertag. Sollte es hier nicht eigentlich schoen sein?

Augenkrebsgefahr.

Auf besonderen Wunsch von Christiane (Beschwerdemails also bitte an sie) hier ein Foto von Nadines neuem Pullover mit der Besitzerin drin:
Und weil das natuerlich noch nicht reichte, hat unsere Lieblings-Farbenblinde in Sydney gleich nochmal zugeschlagen:

Touri-Programm und das erste Bier.

Eins vorweg: Sydney ist ziemlich super. Wir sind gestern so ziemlich ohne Plan umhergewander und haben trotzdem unglaublich viele tolle Sachen gesehen. Natuerlich war auch die unvermeidliche Oper dabei, deren Anblick sich allerdings wirklich lohnt, vor allem im Dunkeln:
Ansonsten haben wir Darling Harbour genauestens inspiziert, einer wunderbaren Didgeridooshow beigewohnt, billige Souvenirs gekauft und das National Maritime Museum besucht (Bildung ahoi!). Nach einem langen Tag und vielen gelaufenen Kilometern goennten wir uns am Abend noch nen lecker Drink. Juliana hatte ein im Vergleich zu unseren Kannen (750 Ml, hoehoeho, mehr Bier!!!) doch sehr bescheidenes Glaeschen Wein:

Australischen Boden unter den Flipflops.

Der Reisemarathon ist erstmal vorbei, seit gestern Abend sind wir in Sydney. Das Wetter war so, wie wir es erwartet hatten: es regnete in Stroemen, typisch fuer den australischen Sommer... Naja, heute sieht es schon besser aus, und die erste Tour durch die Stadt haben wir hinter uns. Es gibt Palmen: Und mit dieser brandheissen Neuigkeit und Jensens zufriedenem Gesichtsausdruck verabschieden wir uns fuer heute von euch!
PS: Damit ihr euch bis zum naechsten Eintrag nicht so langweilt, hier ein kleines Raetsel: Wem gehoert welcher Fuss auf dem Bild ganz oben? Erster Preis: ein Paar getragene Jensen-Socken aus Hongkong. Die Redaktion wuenscht allen Teilnehmern viel Glueck und eine unempfindliche Nase.

Nachtrag Hongkong.

Hongkong liegt schon wieder hinter uns (circa 7000 Kilometer), deshalb nur ein kurzes kleines Update. Das Wochenende war super wie der SVW, unser City-Guide kompetent und geduldig mit uns verpeilten Reisenden und das Essen, naja, gewoehnungsbeduerftig... Hier ein Bild von einem naechtlichen Stadtbummel im Hongkong-Style:

Fernost ist erobert.

Die erste Etappen unserer Reise haben wir hinter uns. Von Bremen ging es ohne Komplikationen nach Frankfurt. Da haben wir Juliana aufgesammelt und weiter ging es Richtung Hongkong. Nach kurzweiligen elf Stunden Flug und keiner einzigen Minute Schlaf sind wir direkt Alena in die Arme gelaufen. Ab ins Hostel und dann rein ins Getuemmel. Nadine hat sich auf nem Markt gleich einen unglaublich graesslichen Pulli gekauft, sonst haben wir noch nix gemacht. Bilder muessen leider noch warten, der PC hier im Hostel spielt nicht mit. Spaeter gucken wir uns noch nen anderen Markt und vom Hafen aus die Skyline an. Sollte super werden!

Die perfekte Verpackung.

Diesen Karton haben wir im Keller gefunden. Da kommen jetzt die Laptops rein und werden so nach Melbourne geschickt.

Money makes the world go round.

So ist es auch Down Under. Vielleicht geht es da in die andere Richtung, wer weiß? So sehen die Moneten in Australien aus:Super, nicht wahr!? Leider kann hier nicht demonstriert werden, wie komisch sich die Scheine anfühlen. Ein bisschen wie Wachspapier, was das Handling doch etwas gewöhnungsbedürftig macht.